Zentrale Landsport Gemeinschaft Atzendorf e.V.

 
  
 



   

 

 

 
 

Volleyball-Landesmeisterschaft 2009 / 2010

Staffel Landesliga Nord

  

Spielbericht vom 20.02.2010

VC 2000 Egeln - SV Lok Blankenburg - ZLG-Atzendorf

Volleyball Landesliga Nord Damen – ZLG wieder auf Berg- und Talfahrt 

VC2000 Egeln                      - ZLG Atzendorf                  3:2  (12,-24,15,-16,9)
SV Lok Blankenburg          - ZLG Atzendorf                  2:3  (14,-23,-25,21,-8)

Egeln (uh) Im ersten Spiel siegte der VC2000 Egeln gegen Lok Blankenburg mit 3:0 (20,22,5).

Die Damen der ZLG mussten wieder mit Minimalbesetzung antreten, wobei sich die Zuspielerin J. Link auch noch beim Training verletzt hatte und mit einigen Schmerzen und entsprechend getaped auflaufen musste. Das Team ging mit sehr gemischten Gefühlen in die erste Runde. Man wollte zwar die Egelner Damen heute wieder besiegen, aber die Chancen standen schlecht. Der erste Satz gestaltete sich erschreckend eindeutig für die Gastgeberinnen (25:12). Viel zu verschlafen, kaum Angriffe und dazu die vielen primitiven Fehler! Der darauf folgende Satz war das ganze Gegenteil. Beide Mannschaften schenkten sich nichts und die ZLG konnte sich schließlich mit 26:24 durchsetzen. Na also – geht doch! Satz drei war der Abklatsch vom Satz eins. Im ersten Drittel lag die ZLG zehn Punkte zurück und diese Differenz blieb bis zum Satzende (15:25). Was lief da nur wieder ab! Wo war der Kopf bei den Damen! Nun wechselte M. Sandner die Mittelpositionen Oelsner/Hoffmann untereinander, um eine bessere Gegenwehr zur stärksten Egelner Mitte zu erreichen. Der Plan ging auf, I. Oelsner war der effektivere Part und die ZLG hatte sich auch wieder im Griff. Vieles lief so wie es sein sollte und das Team schöpfte wieder Mut. Dieses Mal ließ man den Gegner nicht ins Spiel kommen und gewann 25:16. Also wieder einmal Tiebreak. Leider wurden die Hoffnungen für die Atzendorfer Damen nicht erfüllt, die Egelner Sechs spielte konsequent und gewährte ihrem Gegner nur neun Punkte. Warum geht es oft innerhalb eines Spieles immer in diese ewigen Talfahrten! Es gibt kaum ein Spiel ohne Einbrüche. Dabei fehlt es weder an Einsatz noch Kondition. Konzentration ist wohl hier der Mangel.

Nun das zweite Spiel gegen Lok Blankenburg. Man hatte noch nie gegeneinander gespielt und hatte den Eindruck nur aus diesem Spieltag. Das gesamte Match gestaltete sich so völlig anders. Statt kontinuierlichem Angriff, ließ der Lok Sechser den Abschluss durch platzierte Bälle, meist in den Rücken des Gegners, enden. Block, Absicherung und Abwehr mussten sich umgestalten. Immer wieder das Drängen des Coachs bei diesem Gegner konsequent den eigenen Angriff aufzubauen und entsprechend abzuschließen. Natürlich tat sich die ZLG dabei schwer. Erst im zweiten Satz sollte das gelingen. Hatte man im ersten Satz nur 14 Punkte erreicht, so beendete man diesen erst einmal froh mit 25:23. Auch den dritten Satz entschieden die ZLG Damen nur knapp für sich aber 27:25. Nun war man endlich im Spiel. Einen Satz noch genauso konzentriert spielen und die zwei Punkte waren in der Kiste. So gestaltete sich dieser Satz aber leider nur bis zum letzen Drittel, dann ließ die Konzentration nach und der Fehlerteufel konnte sich wieder voll entfalten. Schnell waren die fünf Punkte Vorsprung dahin und mit Krampf und Kampf allein war nichts mehr zu erreichen. Tatsächlich glitt dieser schon gewonnen geglaubte Satz noch aus den Händen und man verlor 25:21. Also erneut Tiebreak! Oh man – hatten die ZLG Damen nun noch die Kraft und die Nerven das Spiel für sich gut ausgehen zu lassen? Also erneute Forderung vom Coach: Drei mal „K“ - Konzentration, Kampf, und Konsequenz! Und da auch noch viele andere „K’s“ also die Körner reichten, gewannen die ZLG Damen den letzten Satz glücklich 15:8.

Für die ZLG spielten: U. Hoffmann, N. Kühn, J. Link; I. Oelsner; M. Reichenberger und N. Weirauch; Coach M. Sandner

 

Spielbericht vom 16.01.2010

ZLG-Atzendorf - VC 2000 Egeln - USC Magdeburg II

Volleyball Landesliga Nord Damen – ZLG ging leer aus 

SV Fortuna Ballenstedt     – ZLG Atzendorf                     3:0  (18,22,15)
Magdeburger LV Einheit  – ZLG Atzendorf                     3:1  (19,15,-23,23)

Ballenstedt (uh) Das erste Spiel bestritten die Fortuna und der MLV auf hohem Niveau. Am Ende siegten die Ballenstedter Damen im Tiebreak (20,-21,13,-23,13).

Die Damen der ZLG mussten mit Minimalbesetzung gegen die beiden Tabellenführer in Ballenstedt antreten. Krankheits- und berufsbedingte Ausfälle ließen dem Coach M. Sandner kaum Spielraum seine, nur sechs Spielerinnen entsprechend zu variieren. Das dieser Spieltag nicht einfach werden würde, war allen klar.
Man hatte sich in den letzten Wochen mit einigen Schwächen im Stellungsspiel befasst und wieder zu einem guten Trainingsrhythmus gefunden. Nun wollte man sich, entsprechend motiviert, beweisen. Allerdings zeigte sich die Fortuna sehr selbstbewusst und zog das Spiel schnell an sich. Die ZLG Damen taten sich zu Beginn schwer und lagen bis zur Satzmitte reichlich zurück. Dann endlich stabilisierte sich das Spiel. Trotzdem wurde der Satz 25:18 verloren. Im zweiten Satz spielte man schon wesentlich besser. Die ZLG zeigte sich nun resoluter, mit gutem Stellungsspiel, Angriff und Einsatz. Doch die Fortuna behielt diesen Satz weiterhin im Griff und gewann auch diesen (25:22). Im Satz drei konnte die ZLG zu keiner Zeit wirklich eingreifen und verlor diesen auch entsprechend 25:15. Im Hinspiel hatte man diese Mannschaft besiegt, doch heute hatte auch kein Kampf genützt. Auch wenn der Coach immer wieder die Mannschaft gut motivierte und dirigierte, schließlich fehlten ganz einfach die Wechselmöglichkeiten.

Nun kam Part two – der Tabellenführer! Im Hinspiel, dem ersten Spiel der Saison für die ZLG, verlor man nur knapp im Tiebreak. Das Spiel begann recht vielversprechend für die ZLG, doch ab der Satzhälfte vergab man Punkt für Punkt. Trotz guten Agierens war den Magdeburger Damen nicht beizukommen. Der eigene Angriff war noch zu schwach. Im ersten Satz erreichte man nur 19 Punkte. Satz zwei war wieder einmal so völlig anders. Es gelang so gut wie nichts. Dazu kam dann das besagte Glück des Gegners auch aus allen was knapp war Punkte zu machen. Das zog die Mannschaft natürlich so richtig runter. Satzende 25:15 gegen die ZLG. Im Satz drei wurde dann endlich nach der Pfeife des Coachs getanzt und das funktionierte dann auch entsprechend gut. Konzentriertes Spiel, starke und beherzte Angriffe auch ein guter Block zierten diesen Satz. Na also - Satzgewinn 25:23! Die ZLG Damen schöpften wieder Mut. Der vierte Satz verlief ebenfalls sehr spannend und auf gleichem Niveau. Fast hatte man den MLV bezwungen, doch die Glücksfee hatte sich für Magdeburg entschieden. Konditionsmäßig war der MLV schon besiegt, das hatte auch dieser schon erkannt und umso glücklicher waren dann die Magdeburgerinnen, als der Satz 25:23 für sie endete.

Leider zeigen sich die ZLG Damen immer wieder mit Einbrüchen und tun sich oft schwer ins Spiel zu finden, obwohl es nicht an Einsatz mangelt. Das hat wohl auch den Sieg gegen den MLV gekostet – schade.

Für die ZLG spielten: H. Hildebrandt, U. Hoffmann, J. Link; I. Oelsner; M. Reichenberger und N. Weirauch

 

Spielbericht vom 16.01.2010

ZLG-Atzendorf - VC 2000 Egeln - USC Magdeburg II

Volleyball Landesliga Nord Damen – Zwei Siege in eigener Halle

ZLG – VC2000 Egeln         3:1  (21,-18,21,23)
ZLG – USCII Magdeburg  3:1  (19,-12,17,19)

Atzendorf (uh) Die Damen der ZLG starten 2010 mit zwei Siegen. Sie gewannen gegen den VC2000 Egeln (3:1) und gegen USCII Magdeburg(3:1).

Nachdem die ZLG das Training zum Jahresbeginn entweder durch die wetterbedingte Sperrung der Halle, bzw. berufs- und krankheitsbedingte Ausfälle nur mäßig durchführen konnte, erwartete man gegen den Tabellenzweiten keine Wunder. Bis zur Hälfte des ersten Satzes wirkten die ZLG Damen recht verhalten. Wenn auch nur knapp, so hinkte man den Egelner Damen nach. Dann zogen die Atzendorferinnen das Spiel an, errangen Punkt für Punkt und konnten diesen Satz noch gut für sich entscheiden. Satz Zwei setzten sie genau so fort und führten gleich 6:0, doch die Egelner Damen kämpften sich unerbittert heran. Dann häuften sich die Annahmefehler die kaum noch Angriffe zuließen. Das nutzten natürlich die erfahrenen Egelner Damen und machten unermüdlich Druck und konnten somit diesen Satz(25:18) für sich entscheiden. War das auf Seiten der Atzendorferinnen schon alles? In den darauf folgenden Sätzen zeigten sich die ZLG Damen mit wenigen Fehlern, spielten konzentriert und angriffsstark und mit hohem Einsatz. Sie gewannen diese 25:21 und wenn auch knapp den letzten Satz 25:23. Jubel! - denn das waren zwei unerwartete Punkte für die ZLG.

Nun sollte der einfachere Part kommen. Im Hinspiel bezwang man den USC souverän(3:0). Das Spiel begann mit einer guten Aufgabenserie, wobei man schnell die Annahmeschwächen des Gegners herausfand und entsprechend nutzte. Weiterhin spielten die ZLG Damen sehr konzentriert und angriffsstark und gewannen sicher(25:19). Der nun folgende Satz sollte so ganz anders werden. Wo war die Heimmannschaft? Wer stand da auf dem Feld und ließ sich nieder machen? Was immer die Ursache war, die ZLG Damen fanden zu keiner Zeit ins Spiel und verloren sang- und klanglos zu 12:25! Wichtig nun – abhaken und konzentriert in die nächste Runde gehen. So geschah es dann auch. Mit dem Satzbeginn brachte man H. Hildebrandt ins Spiel, eine schnelle und starke Außenangreiferin, die auch entsprechend gut in der Abwehr agiert. Jetzt fand man gleich zusammen und die Mannschaft zeigte nun wieder wie konsequent sie agieren kann. Der USC zeigte sich an diesem Spieltag wesentlich stärker als beim ersten Zusammentreffen, doch hatte er dem nun folgenden Kampeswillen der ZLG Damen nicht genügend entgegen zu setzen. Die weiteren Sätze gewann die ZLG mit 25:17 und 25:19.

Wie stark der USC an diesem Tag war bewies das letzte Spiel. Der VC2000 Egeln gewann nur knapp mit 3:2.

Für die ZLG spielten: H. Hildebrandt, U. Hoffmann, N. Kühn, J. Link, J. Müller; I. Oelsner; M. Reichenberger und N. Weirauch

 

Spielbericht vom 06.12.2009

Tangermünder LV 1994 - ZLG-Atzendorf - Landesauswahl 94/95

Volleyball Landesliga Nord Damen – Erhalt Tabellenplatz 5 

ZLG -- Tangermünder LV 1994   1:3  (16, 16, -20, 18)
ZLG -- Landesauswahl 94/95        3:1  (22, -16, 22, 21)

Atzendorf (uh) Die ZLG trat zu ihrem dritten Spieltag stark geschwächt an, denn gleich drei wichtige Angriffspielerinnen fehlten. So verlor man gegen Tangermünde 3:1 und gewannen gegen die noch junge Landesauswahl 3:1. Das Spiel Tangermünde - Landesauswahl endete 3:2.

Wider erwarten schien der TLV keine allzu große Gegenwehr zu zeigen und man gewann gleich 25:21. Auch im zweiten Satz zeigte man ein solides Spiel. Hier zeigte sich allerdings schon, dass die Damen unermüdlich kämpften, doch leider zu schwach im Angriff waren. Diesen Satz verlor man 25:23. Satz drei war ein reines Fiasko. Natürlich war an Fehlern wieder alles vertreten, Fehler im Angriff und Unkonzentriertheit bei den Aufgaben, als auch die mäßigen Annahmen ließen diesen Satz schon bei 11:25 enden. Natürlich sollte im folgenden Satz möglichst alles besser werden – schlechter ging auch gar nicht. Es war ein recht ausgeglichener Satz bei hoher Konzentration, viel Einsatz- und Siegeswillen. Allerdings konnte man die Angriffsschwächen damit leider nicht kompensieren. Man verlor auch diesen Satz 23:25.

Im zweiten Spiel traten die ZLG Damen gegen die noch junge Landesauswahl an. Das Spiel gegen den TLV hatte dieses Team nur knapp 3:2 verloren. Die ZLG Damen waren also vorgewarnt und denn man wollte wenigstens hier die wichtigen zwei Punkte einfahren. Der erste Satz gestaltete sich recht optimal. Gute Blockarbeit und Beweglichkeit in der Abwehr, als auch platzierte Angriffe ließen diesen Satz 25:16 für die ZLG beenden. Satz zwei verlief ähnlich bei gleichem Endstand. Natürlich zeigten die jungen Damen der Landesauswahl was in ihnen steckt und was sie schon an Raffinesse erworben hatten. Kamen sie mit Angriffen kaum durch, so stellten sie ihr Spiel um und begannen platziert zu legen. Darauf mussten sich die ZLG Damen erst einstellen und taten sich dabei recht schwer. Schnell verlor man den Faden und lag am Satzende fünf Punkte zurück. Im Satz vier zeigten sich die ZLG Damen aggressiver und mit größerem Geschick und Überblick bei der Feldabwehr – jetzt half den jungen Damen auch kein Legen mehr. Sie verloren auch diesen Satz (25:18).

Die ZLG Damen waren mit diesem Spieltag zu frieden, konnte man bei der Sparbesetzung doch kaum mehr erwarten.

Abschließend soll noch gesagt werden, dass das Schiedsgericht der Landesauswahl keinen Sportsgeist bewies und zu mäßiger Leistung auffuhr. Hier fehlt den Damen leider die notwendige Einsicht um einen fairen Spielablauf zu gewährleisten. Ließen sie nicht nur ihren ersten Schiedsrichter im Stich indem sie mit ihren Handys spielten anstatt sich auf ihre Pflichten zu konzentrieren - zeigten sie auch den spielenden Mannschaften gegenüber Desinteresse und Ignoranz. Hier sollte die Kaderschmiede VC97 SFT neben der sportlichen Ausbildung auch in dieser Hinsicht versuchen ihre Athleten entsprechend zu formen.

Für die ZLG spielten: H. Hildebrandt, U. Hoffmann, J. Link, J. Müller, H. Przebierala, C. Sämisch und N. Weirauch

 

Spielbericht vom 21.11.2009

ZLG-Atzendorf - SV Fortuna Ballenstedt - Tangermünder LV 1994


Volleyball Landesliga Nord Damen – Grauer erster Spieltag vergessen..

ZLG -- SV Fortuna Ballenstedt    3:2  (-16,-20,24,22,15)
ZLG -- Tangermünder LV 1994   3:1  (22,-16,22,21)

Atzendorf (uh) Die Damen der ZLG überwanden das Trauma vom ersten Spieltag, wo sie beide Spiele 2:3 verloren hatten , nachdem sie jeweils mit 2:0 führten. Sie siegten gegen den SV Fortuna Ballenstedt und gegen den Tangermünder LV 1994. Ballenstedt gewann gegen Tangermünde mit 3:0.

Im ersten Satzviertel gegen Ballenstedt spielten die ZLG Damen recht ausgeglichen, dann war der Faden weg. Aufgabefehler, Unkonzentriertheit und somit viele eigene Fehler ließen den Satz schnell mit 16:25 beenden. Satz zwei verlief ähnlich und ging mit 20:25 verloren. Die ZLG kämpfte zwar mit viel Einsatz, allerdings recht uneffektiv. Im dritten Satz mussten alle Kräfte mobilisiert werden. Man gönnte der Zuspielerin J. Link etwas Luft, da sie durch die mäßigen Annahmen ein hohes Laufpensum absolvieren musste und wechselte dafür C. Sämisch ein, die bisher für das Zuspiel immer eine gute Alternative bot. Auf den Außenangriff wurde der Neuzugang N. Kühn eingewechselt. Nun ging es vorerst in die letzte Runde. Und wirklich – jetzt fand man zum Spiel. Kopf an Kopf ging es bis zum Ende. Die ZLG hatte hier die besseren Nerven und gewann mit 26:24. Satz vier verlief ähnlich spannend mit viel Kampf und Einsatz für die Heim 6. Konzentration und Konsequenz zahlten sich aus und das Spiel endete 25:22. Sollte es auch anders herum funktionieren und man aus einem 0:2 Rückstand heraus ein Spiel gewinnen können? Trotz allen Wollens begann die ZLG den nun entscheidenden Satz mit einem satten Fehlstart und lag zum Wechsel 5:8 zurück. Es wurde noch einmal alles gegeben und schließlich hatte man zu 12:12 aufgeschlossen und der Gegner nahm schon reichlich entnervt eine Auszeit. Diese brachte das ZLG Spiel aber nicht aus dem Tritt – man wollte und brauchte endlich einen Sieg. Glücklich konnten die ZLG Spielerinnen sich beim 17:15 in den Armen liegen.

Im zweiten Spiel traten die ZLG Damen gegen den Liganeuling der letzten Saison an. Auf keinen Fall war diese Mannschaft zu unterschätzen. Man begann mit der Aufstellung wie im ersten Spiel. Stellungsspiel, Einsatz und Angriffsstärke waren gut und die ZLG setzte sich mit 25:22 im ersten Satz durch. Im Satz zwei ließ die Konzentration nach und es wurde klar mit 16:25 verloren. Es läuteten die Alarmglocken! Nun wurde wieder gewechselt und es ging erneut ein Ruck durch die Mannschaft. Jetzt ließ man sich trotz erbitterter Gegenwehr den Sieg nicht mehr aus der Hand nehmen. Die beiden letzten Sätze wurden 25:22 und 25:21 gewonnen.

Für die ZLG war das der zweite Spieltag. Hier sind sicherlich auch die Ursachen in der mangelnden Konstanz zu suchen. Mit zunehmender Spielanzahl sollte das Zusammenspiel und die Sicherheit wachsen.

Für die ZLG spielten: K. Fuhrmann, H. Hildebrandt, U. Hoffmann, N. Kühn, J. Link, I. Oelsner, C. Sämisch und N. Weirauch

 

Spielbericht vom 31.10.2009

Magdeburger LV Einheit - ZLG-Atzendorf - 1.VC Roßla/Othal

Volleyball Landesliga Nord Damen – Achtungserfolg verpasst

ZLG Atzendorf -- MLV Einheit Magdeburg  2:3  (25, 12, -22, -14, -10)
ZLG Atzendorf -- 1.VC Roßla/Othal   2:3  (29, 26, -12, -22, -16)

Magdeburg (cph). Sowohl gegen den MLV Einheit Magdeburg als auch gegen den 1.VC Roßla/Othal gab es leider eine 2:3 Niederlage. Die Magdeburgerinnen gewannen gegen Roßla mit 3:1.
Im ersten Spiel ging es gegen den MLV Einheit Magdeburg. Als aktueller Tabellenführer, mit bereits vier gewonnenen Spielen, war es für die Damen der ZLG eine echte Herausforderung, zumal sie ihr erstes Spiel in der Landesliga Nord bestritten.
Ein sichtlich nervöser Gegner ließ die Atzendorferinnen gut ins Spiel kommen. Man lag zwar ständig im Rückstand, aber immer wieder wurde der Anschluss geschafft und beim 20:20 auch das erste Mal der Ausgleich. Nun ließ man sich nicht mehr aus der Ruhe bringen und sicherte sich den Satz mit 27:25. Der zweite Satz hat die Magdeburgerinnen noch mehr verunsichert und so konnte er leicht gewonnen werden. Zu locker und zu leicht sollte sich zeigen, denn der Spielfaden riss, unnötige Hektik kam ins Spiel und die Einsatzbereitschaft ließ nach. Im entscheidenden fünften Satz konnten die Probleme auch nicht abgestellt werden, zumal die Magdeburgerinnen nun kaum noch eigene Fehler machten. Somit blieb ein Achtungserfolg aus.
Das Spiel gegen den 1.VC Roßla/Othal offenbarte die derzeitige Schwäche im Atzendorfer Spiel. Mangelnder Druck in Angriff bringt die Gegnerinnen immer wieder den Vorteil des Angriffs. Mit knappen Siegen in den ersten beiden Sätzen wurde gezeigt, dass konzentriert gespielt werden kann. Nach dem die Durchgänge drei und vier klar verloren wurden hatte man mit 4:0 im entscheidenden Satz einen guten Start. Leider überwog dann bei den entscheidenden Punkten wieder die unnötige Hektik, denn die zwei gewonnen Sätzen hatten doch gezeigt, dass man entscheidende Punkte selber machen kann.
Mit zwei Niederlagen verlief der Start in die Landesligasaison anders als erwartet. Es weht halt ein anderer Wind. Gut gefallen haben die Aufgaben und der Einsatz in der Feldabwehr. Auch die Annahme war besser als vor einer Woche zur Pokalrunde. Wichtig ist es nun im Training an der Angriffstärke zu arbeiten, damit am 21.11. beim Heimspiel in Atzendorf vielleicht schon mal ein Sieg herausspringt.

Für die ZLG waren im Einsatz : K. Fuhrmann, I. Oelsner, N. Weirauch, M. Reichenberger, J. Link, C. Sämisch, U. Hoffmann, H. Przebierala, H. Hildebrandt, N. Kühn und als Betreuer M. Sandner