ZLG Atzendorf | |||||||||||||
Zentrale Landsport Gemeinschaft Atzendorf e.V. |
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Volleyball Landesklasse Nord Herren WSG Reform Magdeburg II - ZLG Atzendorf 2:3 (-24, 8, -23, 20, 8) Magdeburg (tm). Die Landeshauptstadt war heute Schauplatz für den vorletzten Spieltag der Landesklasse Nord Männer. Die WSG Reform II und MLV Einheit hießen die Gegner, wobei ein Sieg hier Pflicht war um erfolgreich am Ende der Spielzeit im Tabellenmittelfeld zu stehen. Das erste Spiel des Tages bestritten die beiden Magdeburger Teams unter sich. Der MLV zeigte eine fast ununterbrochen starke Leistung und verwies Reform schnell und deutlich in ihre Schranken. Das Match ging klar mit 3:0 an den Magdeburger LV. Anschließend durften die Männer der ZLG gegen die WSG Reform II antreten und hofften,dass das erste Spiel an der Moral des Gegners genagt hat. Es wurde schnell klar, dass die Divise von Magdeburg eher hieß: ,,Jetzt erst recht“. Bereits warm und eingespielt schafften es die Magdeburger schnell in Führung zu gehen und ihr Spiel frei zu gestalten. Beim Spielstand von 9:14 konnte Atzendorf langsam ins eigene Spiel finden und holte Punkt für Punkt auf. Am Ende stand gar das 24:24 und der Satz war wieder vollkommen offen. Doch der Endspurt misslang und man ging mit einem Satz in Rückstand. Es scheint diese Saison schon eine kleine Tradition der ZLG Atzendorf geworden zu sein, die Kräfte in einem unnötigen Tiebreak zu verschwenden. Am heutigen Tag wiegt dies besonders schwer, weil es im zweiten Spiel gegen den Tabellenzweiten geht und hier das Ziel war, wenigstens eine gute Figur zu machen. Es misslang auf ganzer Linie. Die bis hierhin stabile Abwehr versagte auf allen Positionen und nur noch selten kam es zupräzisen Zuspielen und damit zu erfolgreichenAngriffen. Phasenweise konnte die ZLG mit dem Aufstiegsaspiranten mithalten, dies reichte aber nicht um die Magdeburger ernsthaft in Gefahr zu bringen. Das Spiel ging deutlich und verdient an den MLV. Unterm Strich muss die ZLG die Köpfe nicht hängen lassen, denn das Ziel war ein Sieg gegen die WSG Reform, welches auch erreicht wurde. Doch die Hoffnung war immerhin vorhanden den MLV stärker zu ärgern und vielleicht auch eine Überraschung zu schaffen. Immerhin ist eine deutliche Leistungssteigerung zum vorangegangen Spieltag zu verzeichnen, worauf die ZLG im letzten Spieltag aufbauen kann. Für die ZLG waren im Einsatz: C.P. Hoffmann, B. Fricke, M. Dennstädt, M. Schellhas, I. Straßburger, A. Straßburger, T. Melle, H. Melle und E. Scholze
Volleyball Landesklasse Nord Herren ZLG Atzendorf –Genthiner VV 1995 II 0:3 (-16, -16, -18) Förderstedt (tm). Für die ZLG Atzendorfstand das letzte Heimspiel der Saison an. Mit Genthin und Lindau traf man auf zwei direkte Tabellennachbarn und wusste, dass zwei Siege ein großer Schritt wären, sich im oberen Bereich der Liga festzusetzen. Als erstes maßen sich die Männer der ZLG mit den Sportfreunden aus Genthin. Der Beginn war auf beiden Seiten von Nervositäten geprägt und so plätscherte das Spiel bis zum 10:10 vor sich hin. Die Atzendorfer verloren dann zunehmendihre Sicherheit und schafften keinen kontrollierten Spielaufbau mehr. Immer wieder Fehler in der Annahme sorgten dafür, dass der Satz klar mit 25:16 an Genthin ging. In der Vergangenheit schaffte man es immer wieder Rückschläge zu verarbeiten und ins Spiel zurück zu kommen. Leider war dies am heutigen Tage nicht möglich. Während der gesamten Partie bekam man nicht die nötige Genauigkeit in die Abwehr, konnte im Block kaum Akzente setzen und verschlug zu häufig die erste Aufgabe. Genthin gewann alle drei Sätze klar gegen Atzendorf. Nun ging es gegen Lindau und die ZLG musste einen Weg finden das letzte Spiel zu vergessen. Dies misslang im ersten Satz grundlegend. Eslief nichts mehr zusammen und die ZLG verlor blamabel mit 25:13. Im dritten Spiel setzte sich Genthin klar gegen mit 3:0 gegen Lindau durch. Die ZLG muss ihre schlechteste Saisonleistung wohl erstmal verdauen. Warum man sein Potenzial nicht abrufen konnte, wird wohl das Geheimnis der Vollerballer aus Atzendorf bleiben. In der laufenden Saison wurden schon einige Überraschungen geschafft, was zeigt, dass die technischen Voraussetzungen vorhanden sind, aber nicht immer zum Abruf bereit stehen. Wenn es gelingt die Köpfe frei zu bekommen, hat die ZLG gute Chancen ihren Tabellenplatz vom letzten Jahr zu verbessern. Aufgrund der kommenden schweren Aufgaben, sollte dies jedoch schnell geschehen. Für die ZLG waren im Einsatz: C.P. Hoffmann, B. Fricke, M. Dennstädt, M. Schellhas, I. Straßburger, A. Straßburger, T. Melle, N. Braunroth und E. Scholze
Volleyball Landesklasse Nord Herren Burger VC 99 III - ZLG Atzendorf 2:3 (22, 19, -18, -23, 9) Burg (tm). Die ZLG Atzendorf reiste im neuen Jahr zuerst nach Burg, um sich dem Burger VC 99 III und der Post SV Stendal II zu stellen. Nach der erfolgreichen Hinrunde und dem erlangten dritten Tabellenplatz, ging man sehr optimistisch in diesen Spieltag. Im Vorfeld schlug Burg bereits Stendal klar mit drei zu null Sätzen, wobei sie davon profitierten, dass ein Hauptspieler erst zum zweiten Spiel anreiste und damit eine Notlösung geschaffen werden musste. Mit knapper Not war das erste Spiel geschafft, da stand auch schon Stendal zum Spielen bereit. Die Atzendorfer Spieler müssen sich wohl selbst fragen, warum sie diese extremen Leistungsschwankungen fabrizieren. Nicht nur von Spiel zu Spiel, sondern auch von Satz zu Satz. Für die ZLG waren im Einsatz: C.P. Hoffmann, B. Fricke, M. Dennstädt, M. Schellhas, H. Melle, I. Straßburger, A. Straßburger, T. Melle, M. Frank, N. Braunroth und E. Scholze
Volleyball Landesklasse Nord Herren ZLG Atzendorf - Magdeburger SV 90 2:3 (22, 19, -20,-20, -19, -10) Förderstedt (nb). Die Mannschaft der ZLG Atzendorf absolvierte ihr zweites Heimspiel parallel mit den Frauen in der Sporthalle Förderstedt. Eine große Aufgabe stand bevor. Immerhin empfing man den MSV 90 Magdeburg, welcher bisher noch keinen Satz abgab. Doch mit einem großen Spielerpotential wollte man den einen oder anderen Nadelstich setzen. Die ZLG ging mit großem Respekt in das erste Spiel, gegen den MSV. Das Ziel war es eine gute Figur zu machen und so viele Punkte wie möglich zu sammeln. Der Gegner konnte hingegen mit breiter Brust auftreten. Der Beginn war nicht nur deshalb mehr als überraschend, die Männer der ZLG spielten wohl ihre bis dahin beste Saisonleistung. Die Annahme war konstant und der Angriff sehr durchsetzungsfähig, insbesondere Claus Peter Hoffmann war in bestechender Angriffsform. Immer wieder gelang es den MSV mit Blocks und guter Feldabwehr zu bezwingen. So gewann man den ersten Satz mit 25:22. Der zweite Durchgang brachte sogar noch eine Steigerung hervor und es gelang auch diesen mit 25:19 nach Hause zu holen. Die Sensation war zum greifen nah, noch ein Satz und man hätte den Tabellenführer bezwungen. Bis Mitte des dritten Satzes sah auch alles danach aus. Leider verlor das Spiel der ZLG nun immer mehr an Konstanz und kleine Fehlerserien in allen Bereichen machten den MSV wieder stark. Man tat alles um die Leistungen erneut abrufen zu können, aber die Magdeburger ließen nichts mehr anbrennen. Sie gewannen dieses spannende Spiel mit 3:2 Sätzen. Wieder musste Atzendorf mit der Belastung von fünf Sätzen sofort in das zweite Spiel gegen WSG Reform Magdeburg II. Aufgrund der heutigen Spieleranzahl konnte die ZLG einige teils erschöpfte, teils angeschlagene Spieler schonen und die Rotation erwies sich im ersten Satz als erfolgreich. Fast unbedrängt gewann man 25:18. Reform steigerte das Tempo ab dem zweiten Satz und brachte die ZLG mehr und mehr in Bedrängnis. Trotzdem sicherte man sich einen weiteren Satz mit 26:24. Wieder aber kam im dritten Satz der Einbruch. Man ging von Anfang an mit null zu sechs in Rückstand und verlor auch deutlich mit lediglich 14 Punkten. Jetzt hieß es ein Déjà-vu zum ersten Spiel zu vermeiden. Der folgende Satz war vor allem etwas für die Zuschauer. Ein Abschlag auf Augenhöhe beider Mannschaften, was scheinbar bei 25:23 ein gutes Ende für die ZLG fand, doch ein sicher geglaubter Ball ging ins Aus und so hielt die Spannung bis zum verdienten 28:26 für die ZLG Atzendorf. Im dritten Spiel hat der MSV sicher zwei weitere Punkte gegen Reform eingefahren und zeigte nur kurz im vorletzten Satz eine kleine Schwäche. Was nimmt man aus diesem Spieltag mit? Sicher die Enttäuschung eine Riesenchance gegen den MSV nicht genutzt zu haben. Andererseits hat man etwas geschafft, was diese Saison noch keinem Team gelang. Der Satzgewinn gegen den Tabellenführer und das gleich doppelt. Die Formkurve der ZLG zeigt weiter nach oben, auch aufgrund der Oldies im Team, die trotz Erschöpfung eine gute Leistung zeigten.
Für die ZLG waren im Einsatz: C.P. Hoffmann, B. Fricke, M. Dennstädt, M. Schellhas, H. Melle, I. Straßburger, A. Straßburger und N. Braunroth
Volleyball Landesklasse Nord Herren Genthiner VV 1995 II - ZLG Atzendorf 2:3 (-23,-21,22,24,-11) Genthin (tm). Die Mannschaft der ZLG Atzendorf reiste als Tabellenzweiter nach Genthin und war entschlossen, zumindest eines der beiden Spiele zu gewinnen, um sich in der oberen Tabellenhälfte fest zusetzen. Genthin sollte statistisch die einfachere Aufgabe sein und somit ging man mit vollem Einsatz und Elan in die Begegnung. Der erste Satz war ein Kopf an Kopf rennen, keines der beiden Teams konnte sich merklich absetzen. Am Ende ging der Satz denkbar knapp an die ZLG. Im zweiten Durchgang steigerten sich die Männer aus Atzendorf und konnten den Satz fast ungefährdet nach Hause holen. Nach fünf anstrengenden Sätzen bekamen die Spieler eine kurze Pause und verfolgten als Schiedsgericht das Spiel zwischen Genthin und Magdeburg. Der Beginn verlief überaus positiv für das Heimteam und man konnte Magdeburg den ersten Satz unerwartet leicht abnehmen. Der zweite Satz verlief ähnlich, nur seitenverkehrt und somit stand es 1:1. Im dritten und vierten Durchgang führte Magdeburg ebenfalls lange Zeit, aber es gab immer wieder Phasen, wo sie förmlich einbrachen und Genthin bis zu zehn Punkte am Stück schenkten. Dies war der Grund, warum auch in diesem Spiel ein Tiebreak her musste, welchen Magdeburg sicher gewann. Nun durfte die ZLG wieder auf den Platz und man malte sich bereits nach der nicht sehr eindrucksvollen Leistung der Magdeburger Chancen auf den Sieg aus. Doch schnell wurde klar, dass Magdeburg seinen Spielrhythmus vom Ende des letzten Matches nicht verloren hatte und sogar noch steigern konnte. Erschwerend kam hinzu, dass Atzendorf nichts mehr gegenzusetzen hatte. Es gab viele individuelle Fehler und Probleme in der Abstimmung. Deutlich war die Müdigkeit nach der ersten harten Begegnung zu erkennen. Das Spiel ging klar und verdient an die Magdeburger LV Einheit I. Das Minimalziel war erreicht und zwei von vier Punkten wurden geholt. Eigentlich konnte man mit sich zufrieden sein, aber ein wenig mehr hatte man sich im zweiten Spiel schon ausgerechnet. Für die ZLG waren im Einsatz: C.P. Hoffmann, T. Melle, B. Fricke, M. Frank, M. Dennstädt, E. Scholze, H. Melle, I. Straßburger und N. Braunroth
Volleyball Landesklasse Nord Herren ZLG Atzendorf -SV Empor Wanzleben 3:0 (-15,-21,-22) Atzendorf (tm). In der Sporthalle Atzendorf wurden, nach langem Warten, die Renovierungsarbeiten abgeschlossen, sodass die Männer der ZLG das erste Heimspiel der Saison bestreiten konnten. Aufgrund der personellen Möglichkeiten, hatte das System mit zwei Zuspielern, seine Feuertaufe unter Punktspielbedingungen. Gegen Wanzleben konnte man sich von Anfang an mit viel Angriffsdruck und gutem Einsatz Respekt verschaffen. Das neue System wurde hervorragend umgesetzt. So gelang es ohne viel Mühe den ersten Satz nach Hause zu holen. In den zwei weiteren Sätzen bekamen dann alle zehn Spieler Ihre Einsatzzeiten, wobei besonders Marco Frank, über den Mittelangriff, einen bleibenden Eindruck hinterließ. Diesmal wollte man unbedingt zwei Siege einfahren und somit war Stendal die nächste Aufgabe für die ZLG. Man erwischte den Gegner am Anfang auf dem falschen Fuß und musste in keiner Phase des ersten Satzes einem Rückstand hinterher laufen. Somit war auch dieser Ausgang eindeutig. Ab Satz Nummer zwei erhöhte Stendal dann aber merklich den Druck und verursachte deutlich weniger Fehler als noch zuvor. Nach einem Kopf an Kopf rennen, konnte sich Stendal knapp durchsetzen. Im letzten Spiel des Tages konnte sich Stendal nach kurzen Startschwierigkeiten in einem knappen Spiel gegen Wanzleben mit 3:1 durchsetzen. Das neue Zuspielersystem hat sich bewährt. Die ZLG war angriffsstark und konnte viel am Netz variieren. Einsatz und Wille waren jederzeit vorhanden und sollte man die Abstimmung und die Annahme präziseren können wird auch am nächsten Spieltag, Genthin und/oder der MLV, den ein oder anderen Satz bzw. Spiel abgeben müssen. Für die ZLG waren im Einsatz: C.P. Hoffmann, T. Melle, B. Fricke, M. Frank, M. Dennstädt, E. Scholze, H. Melle, I. Straßburger, M. Schellhas und N. Braunroth
Volleyball Landesklasse Nord Herren SG 1990 Lindau - ZLG Atzendorf 3:1 (23,24,-23,15) Lindau (tm). Am ersten Spieltag der Landesklasse Nord, traf die Mannschaft der ZLG Atzendorf auf die Sportfreunde aus Lindau und Burg, welche zuletzt den Männern der ZLG große Schwierigkeiten bereiteten. Der erste Satz gegen Lindau war sehr ausgeglichen, keines der beiden Teams konnte sich merklich absetzen. Man befand sich sehr offensichtlich in einer Findungsphase, die Lindau knapp für sich entscheiden konnte. Die Leistung von Atzendorf stieg im zweiten Satz stetig an und man war Lindau nun ein gutes Stück überlegen, aber erst nachdem man durch eine schwache Phase einen Rückstand von 1:8 zuließ. Die Aufholjagt hatte dann bei 24:24 ihr Ende gefunden und wieder musste man sich mit zwei Punkten geschlagen geben. Genauso verlief der dritte Satz, nur das man diesmal die Kraft und Konzentration besaß, das Spiel zu drehen. Zwei Aufholjagden schienen viel Energie gekostet zu haben, denn die ZLG hatte Lindau im vierten und letzten Satz kaum noch etwas entgegen zusetzen. Im zweiten Spiel standen sich die SG 1990 Lindau und der Burger VC 99 III gegenüber. Lange Zeit schien es nur einen Sieger geben zu können und dies war Lindau. Burg fand ab dem 3. Satz plötzlich ins Spiel zurück und brachte, insbesondere mit der Feldabwehr, Lindau zum verzweifeln. Ab hier war es ein spannendes und kampfbetontes Spiel, welches seine Entscheidung erst im fünften Satz fand. Lindau konnte sich knapp, aber nicht unverdient, mit 16:14 durchsetzen. Die Männer der ZLG Atzendorf mussten nun die Niederlage aus dem Kopf bekommen, um den Pflichtsieg gegen Burg einzufahren. Ab Mitte des ersten Satzes gelang dies auch. Michael Dennstädt läutete mit einer tollen Aufgabenserie den Sieg des Satzes ein. Der zweite und dritte Durchgang liefen fast identisch ab, wobei man jetzt ab Satzmitte immer zulegen konnte und das Spiel klar für sich entschied. Gegen Burg hat man gesehen, was möglich ist, wenn man es schafft, längere Fehlerserien zu vermeiden, egal ob diese die Abwehr und/oder den Angriff betreffen. Die Abstimmung war größtenteils vorhanden, auch wenn Henry Melle den erkrankten Hauptzuspieler ersetzen musste, was ihm gut gelang. Auch Ingolf Straßburger zeigte, nach fast zwei Jahren Verletzungspause, eine ansehnliche Leistung. Im nächsten Heimspiel, am 30.10.2011, muss man versuchen, die Leistungssteigerungen zu festigen und auszubauen, dann sind auch zwei Siege möglich. Für die ZLG waren im Einsatz: C.P. Hoffmann, T. Melle, B. Fricke, M. Frank, M. Dennstädt, H. Melle, I. Straßburger und N. Braunroth
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